Urlaub mit Hund - Hunde mit nach Teneriffa
Tierbesitzer möchten ihr geliebtes Haustier nicht in Deutschland zurücklassen. Auch die Tiere sollen mit in den Urlaub fahren. Mit entsprechender Impfung ist es möglich, seinen Hund in den Urlaub mitzunehmen. Bei der Wahl des Feriendomizils ist dabei jedoch darauf zu achten, ob in diesem Haustiere erlaubt sind. Das ist nicht immer der Fall. Es sind meistens Ferienwohnungen und Ferienhäuser auf Fincas, in denen Haustiere erlaubt sind, wie z. B. eine Finca in San Miguel. Das macht auch Sinn, denn Fincas haben ein großes Gelände, auf dem Herrchen oder Frauchen mit seinem Vierbeiner Gassi gehen kann. Fragen Sie also vor der Buchung nochmal explizit nach. In Hotels sind Hunde generell nicht erlaubt. Das gilt auch für einige Strände auf Teneriffa. Vor allem an von Urlaubern gern besuchten Stränden sind Hunde zum Teil verboten oder dürfen nur an der Leine mitgenommen werden. Es gibt aber auch viele Buchten, die abseits gelegen sind und dan denen Ihr Hund nach Lust und Laune laufen darf. Das gleiche gilt für die Bergregionen.
Hunde auf Teneriffa - Historische Beinamen
Das heute wegen des ganzjährig milden Klimas "Insel des ewigen Frühlings" genannte Teneriffa erhielt verschiedene Zusatzbezeichnungen im Verlauf der Vergangenheit. So nannten die Phönizier Teneriffa eintausend Jahre vor der Zeitenwende "Purpurinsel". Grund dafür war der Handel mit einer Flechtenart auf Teneriffa. Daraus gewann man einen seltenen roten Farbstoff. Die Griechen verliehen Teneriffa den Namen "Insel der Glücklichen". Sie waren von der Flora und Fauna sowie den klimatischen Bedingungen der Insel im Atlantik begeistert. Neben Frühlings-, Purpur- und Glücksinsel prägten die Römer für den gesamten Archipel der Kanarischen Inseln den Beinamen "Hundeinsel". Der im Wort Kanaren enthaltene Stamm "canis" wurde aus dem Lateinischen entlehnt und bedeutet Hund.
Benennung "Hundeinseln"
Die sieben Eilande des Kanarischen Archipels als "Islas Canarias", d.h. "Hundeinseln" zu bezeichnen geht auf die maritime Tradition zurück. Nach Überlieferungen setzten Seefahrer wiederholt Hunde auf den Kanaren aus. Aufgrund der guten Lebensbedingungen auf den Inseln konnten die Hunde ihren Fortbestand sichern. Schilderungen des römischen Gelehrten Plinius lassen erkennen, dass es sich dabei vor allem um viele große Hunde gehandelt haben muss.
Besondere Hunderassen
Heutige Hunderassen auf den Inseln gehen auf die historische Hundepopulation zurück. Dabei sind der in ganz Spanien anzutreffende Jagdhund "Podenco Canario", die Kanarische Dogge "Presa Canario" sowie die Schäferhundart "Pastor de Garfiano" hervorzuheben. Der dem Windhund ähnliche Podenco Canario mit schlankem Körperbau sowie großen Ohren ist im gesamten mediterranen Raum beheimatet. Dieser hellbraune Jagdhund mit freundlichem Wesen war bereits vor über viertausend Jahren in Ägypten bekannt. Deshalb nennt man ihn heute auch Pharaonen-Hund. Dagegen wies man die langhaarigen, menschenfreundlichen Schäferhunde Teneriffas erst im Jahre 2003 als eigenständige Hunderasse Pastor de Garfiano aus. Diese treuen Begleiter des Menschen fanden so viele Hundeliebhaber, dass ihnen eigene Hundeshows gewidmet werden. Die Energie und den kräftigen Körperbau von Bulldogge und Mastiff trägt der Presa Canario in sich. Er ist ein gestromter Mix von Hunderassen aus Kolonialländern, u.a. Spanien und England. Wegen seiner Wachsamkeit setzte man diesen Hund zum Schutz des Viehs ein.
Resumé
Noch heute sind streunende Hunde auf den Kanaren keine Seltenheit. Zahlreiche überwiegend gut sozialisierte Hunde befinden sich bedauerlicherweise im Tierheim. Wer also mit dem Gedanken spielt, einem Vierbeiner ein neues Zuhause zu geben, findet den lange gesuchten, lieben, schönen oder auch charaktervollen vierbeinigen Freund möglicherweise auf Teneriffa. Mit ihm wird bei jedem Wedeln der Rute das freundlich lebendige Flair Teneriffas wach. Wenn Sie dann mit Ihrem Hund in Zukunft den Urlaub auf Teneriffa verbringen möchten, gibt es einiges zu Beachten. Was... das erklären wir Ihnen auf unserer Seite "mit dem Haustier nach Teneriffa"...
Tierpaten gesucht!
Teneriffas Tierheime sind unter anderem auch auf die Hilfe tierfreundlicher Urlauber angewiesen. Dafür werden händeringend hilfsbereite Flugpaten gesucht, die Hunde auf ihrem Rückflug nach Deutschland mitnehmen. Das ist für den Flugpaten selbst völlig kostenfrei und unkompliziert. Der Tierpate braucht hierzu nichts weiter zu tun als seine Flugdaten bekannt zu geben. Das Tierheim informiert dann das zuständige Tierheim in Deutschland. Am Flughafen checkt der Urlauber als Tierpate mit dem Hund ein und am Zielort wird er dann schon von einem Mitarbeiter des deutschen Tierheims erwartet.
Teneriffa bietet alles! Sie können mit Ihrem geliebten Hund, Ihren Urlaub verbringen oder aber auch eine gute Tat vollbringen und als Flugpate, einem streunenden Hund ein neues Leben ermöglichen.
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